Antique print, Heidelberg, Schlossruine, Ottheinrichsbau  Heidelberg, Baden-Wuertemberg, Nekar, Heiligenberg, Rhein-Nekar Kreis  Part of the ruins of Heidelberg Castle. Originally built in and after 1556, it was subject to destruction in wars of the 17th century, later by lightening, and eventually left standing as a ruin. It is a striking and significant building of the Renaissance epoch in Germany and an obvious landmark in the City of Heidelberg.  Anonymous copper etching Ca. 1820.

City Views, Germany, Heidelberg, Heidelberg, Schlossruine, Ottheinrichsbau

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Heidelberg, Schlossruine, Ottheinrichsbau

Heidelberg, Baden-Wuertemberg, Nekar, Heiligenberg, Rhein-Nekar Kreis

Part of the ruins of Heidelberg Castle. Originally built in and after 1556, it was subject to destruction in wars of the 17th century, later by lightening, and eventually left standing as a ruin. It is a striking and significant building of the Renaissance epoch in Germany and an obvious landmark in the City of Heidelberg.

Anonymous copper etching with very fine original hand coloring. Ca. 1820.

It was cut to edges and most probably part of a travel album.

Image-Abmessungen: 14,8 x 21 cm (ca. 5.8 x 8.3")

 

Anonyme Kupferradierung um 1820 mit zauberhaftem Altkolorit.

Als Wahrzeichen der Stadt Heidelberg thront diese Ruine eines der bedeutendsten Baudenkmäler Deutschlands aus der Spätrenaissance, dessen Figurenschmuck von dem flämischen Bildhauer Alexander Colin (1527/29-1612) stammt: 

Parterre: Josua, Samson, Herakles und David

1. Obergeschoss: Tugenden - Stärke, Glaube, Liebe, Hoffnung und Gerechtigkeit.

2. Obergeschoss: Planeten - Saturn, Mars, Venus, Merkur, Jupiter, Sol und Luna.

Dieser Bauteil des Heidelberger Schlosses, ist der Ottheinrichbau. 

Pfalz-Kurfürst Ottheinrich (1502-1559) liess diesen Bauteil des Heidelberger Schlosses errichten, nachdem er 1556 Kurfürst geworden war. 

Das Heidelberger Schloss wurde im Pfälzischen Erbfolgekrieg (1688-1697) zerstört. Im Jahr 1689 steckten es die Franzosen beim Rückzug aus Heidelberg in Brand. Als sie 1693 erneut Heidelberg einnahmen, sprengten sie, was von dem Schloss 1689 übrig geblieben war und hinterliessen ausschliesslich Ruinen. Das Schloss wurde notdürftig repariert, doch verlor Karl Theodor (als Erbe) das Interesse an dem Schloss, das er eigentlich zu seiner Residenz machen wollte, als er 1777 seine Residenz von Mannheim nach München verlegte. Das Schloss diente zu unterschiedlichen Zeiten, unglaublich, aber wahr, zum Teil als Steinbruch.  

Diese zauberhaft altkolorierte Kupferradierung wurde bis zum Bildrand beschnitten, mit einer Goldbandbordüre umgeben und wohl in ein Reise-Erinnerungsalbum eingeklebt.  In neuerer Zeit ist sie offenbar aus dem Album entfernt und auf einen braunen Karton aufgezogen worden. Das Blatt ist wie beschrieben einwandfrei erhalten. das Kolorit hat Gemäldequalität.

 


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